Draufg`haun und Durchdraht!
Draufg`haun und Durchdraht!

Draufg`haun und Durchdraht!

Am 12.11.2016 fand im Trachtenheim Eichstätt zum zweiten Mal „Draufg´haun und Durchdraht“ statt. Die Veranstaltung begann mit einer gemeinsamen Brotzeit. Erster Gauvorplatter Josef Siegl begrüßte alle Anwesenden und freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Deandln und Buam. Weiter begrüßte er zweiten Gauvorsitzenden Martin Rupprecht aus Pöttmes. Da er manchen Deandln und Buam noch nicht bekannt war, stellte er sich in seinem Grußwort vor. Eichstätts erster Vorsitzender Ferdinand Strobl freute sich, dass die Wahl des Veranstaltungsortes auf Eichstätt gefallen war. Zum Schluss wünschte er der Veranstaltung einen guten und angenehmen Verlauf. Gaudirndlvertreterin Elisabeth Landfried schloss sich den Begrüßungsworten an und warb für den Dirndl-Drehkurs vom 04. bis 05.02.2017 in Holzhausen. Nähere Informationen können nach Veröffentlichung auf der Internetseite www.donaugau-trachtenverband.de und dem Heimat- und Trachtenboten entnommen werden. Traditionell begann der Abend mit dem Gauschlag. Um die Deandln nicht allzulang auf den ersten Tanz warten zu lassen, schloss sich der Auftanz an. Dann ging es zünftig mit verschiedenen Plattlern und Volkstänzen weiter. Um nur einige Beispiele zu nennen, wurden die geplattelten Versionen der Kreuz- und Sternpolka, aber auch der Haushamer, Ruhpoldinger und Auerhahn gezeigt. Wie schon erwähnt, wurden auch Volkstänze wie beispielsweise Boarische, Kikeriki, Siebenschritt oder das Mühlradl getanzt. Während den Tanzpause wurde das Spiel „Familie Meier“ und „Auf der schwäb´schen Eisenbahn“ gespielt. Danach zeigten vier Eichstätter Burschen den Bankerltanz. Benedikt Strobl, einer der vier Burschen, lernte einigen anwesenden Buam den gezeigten Tanz. Nach einer längeren Pause ging die kurzweilige Veranstaltung weiter. Die Deandl und Buam konnten sich im zweiten Teil des Abends am Birkenstoaner Glöckerl, Isartaler, Grassauer, Wendlstoana, dem Knödldrahner und dem Neuboarischen versuchen. Mit dem gemeinsamen Lied „Kimmt schö hoamli de Nacht“ wurde die außerordentliche gemütliche aber auch fröhliche Veranstaltung beendet.