Gauwallfahrt in Eichstätt
Gauwallfahrt in Eichstätt

Gauwallfahrt in Eichstätt

Sogar Domkapitular Franz Mattes is es aufgfoin:  jedes Jahr hom de Trachtler a scheens Wetter, wenn`s auf`n Frauenberg in Eichstätt zur Marienkapelle pilgern, um die Gottesmutter um ihren Schutz für Brauchtum und Tracht zu bitten!

In seiner Predigt hod er wida ein paar Trachtlerkinder zu sich an den Altar ghuid. Sie sind alle seine Freunde, hod er gsagt. So ganz überzeugt war do ned a jeder, aber dass Jesus eahna Freund ist, homs eahm dann doch glaubt! Und des is a de Botschaft gwen, die er uns Trachtler mit aufn Weg gem hod: Jesus ist unser aller Freund und so wie jeden Freund sollen auch wir ihn jeden Tag schätzen, respektieren und die Freundschaft pflegen.

Die Trachtler vergessen aber a nia ihre Verstorbenen und so ghert zur Wallfahrt a des Totengedenken am Ehrenmal des Trachtenvereins Eichstätt, wo 1. Gauvorstand Rudi Dietz eine Schale niederlegte und                 2. Gauvorstand Martin Rupprecht die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Gauvereine verlas. Vor dem Ehrenmal brannte die vom Trachtenverein Pfaffenhofen gestiftete und wunderbar gestaltete Wallfahrtskerze.

Wenn dann zum Schluss alle gemeinsam die Bayernhymne singa, is Gänsehaut ogsagt und wenn ma hoamgeht, hod ma des guade Gfühl, wida wos einmaliges miterlebt zum hom – de Gauwallfahrt der Donaugau-Trachtler!