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Brauchtum, Mundart, Laienspiel
Regeln zum Maibaum-Stehlen
Der Vorsitzende des Sachgebiets Mundart-Brauchtum-Laienspiel des bayerischen Trachtenverbandes gab auf Anfrage der Brauchtumspflegerin folgendes bekannt:
1. Es gibt keine festgeschriebenen Regeln fürs Maibaum-Stehlen!
2. Wann darf man einen zum Maibaum vorgesehen Baum stehlen?
Der Baum darf auf keinen Fall im Wald gestohlen werden, da man dies als
Holzdiebstahl bewerten kann.
Sobald er jedoch auf einem Grundstück, Halle… zum Lagern aufbewahrt wird,
ist er „stehlfähig“. Egal ob er ungeschält, geschält, bearbeitet oder schon bemalt ist.
3. Darf man einen Maibaum am Karfreitag stehlen?
Es steht nirgends, dass man an einem Karfreitag keinen Baum stehlen darf.
Jedoch kann man es schon als geschmacklos und dem Brauchtum eher schäd-
lich bezeichnen, wenn an so einem hohen kirchlichen Feiertag, wie dem
Karfreitag, der Baum gestohlen wird. Eigentlich nur, weil man annimmt,
dass gerade an so einem Tag der Baum schlecht oder nicht bewacht wird.
4. Wann muss ein „Maibaum“, wenn man erwischt worden ist, wieder zurückgebracht
werden?
Sobald die Diebe während des Abtransports ertappt werden und von den Baumbesitzern/Helfer/Bewacher jemand die Hand auf den Baum legt, muss der Baum sofort wieder zurückgebracht werden. Dies gilt bis zur Ortsgrenze. Alles was darüber hinaus geht, ist nicht gültig.
Für den Maibaum ist üblicherweise eine Lösegeld zu zahlen, dass im üblichen
Rahmen (Bier und Brotzeit) ausfallen soll. Dabei soll nicht übertrieben werden,
und beide Parteien werden sich gütlich und friedlich einig.
Es ist Verhandlungssache, wer und wann den Baum wieder in die bestohlene Ortschaft bringt, entweder die „Stehler“ oder die „Bestohlenen“.
5. Es sollte möglichst kein größerer Sachschaden während Stehlens geschehen!
z.B. kann man ein kleines Vorhängeschloss schon mal aufzwicken, das man jedoch danach auch wieder ersetzt.
6. Bringt man einen Baum wieder zurück, sollte dieser ebenfalls nicht beschädigt und
schon gar nicht zersägt sein!
Es ist sehr schade, dass es immer wieder Zeitgenossen gibt, die altes Brauchtum übertreiben und/oder Schaden anrichten und falsch interpretieren. Damit zerstören sie überlieferte Traditionen, das dazu führen kann, dass alles reglementiert und eventl. sogar verboten wird.
Das ist falsch verstandenes Brauchtum, dass mit Tradition nichts mehr zu tun hat.
Anstatt, dass man sich freut, dass es immer noch Buam und Dirndln gibt, die darin noch Sinn und Freude finden.
Gisela Haußner
Brauchtumspflegerin Donaugau
Volkstanz
00 Übersicht Trachtler Wiki Stand Feb
01 Vortänzer im Trachtenverein
04 Möglichkeiten zur Mitgliederwerbung
05 Eigener öffentlicher Volkstanz
06 Zu Aufgaben des Gauvolkstanzpflegers
9. Sammlung des Ist-Zustands Volkstanzarbeit in den Gauvereinen
(Ergebnisse aus 14 Vereinen bei der Vortänzerschulung Sept. 2014)
9.1.Wie viele Tanzpaare sind in meinem Verein
9.2 Wie oft Proben finden Proben statt
9.3 Wie gestalte ich die Proben
9.4 Wie sind die Teilnehmer angezogen
9.5 Wieviele Auftritte sind im Jahr. Zu welchen Anlässen
9.6 Was biete ich meinen Tänzern
9.7 Wie gewinne ich neue Tänzer
9.8 Welche Tipps kann ich an andere Vortänzer weitergeben
9.9 Was läuft gut – was sollte besser weglassen werden
9.10 Was erwarte ich von den Gauvolkstanzpflegern
Volksmusik
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